Was macht ein Zahnarzt?

Wie der Name vermuten lässt, befasst sich ein Zahnarzt mit Zähnen und zählt zu den Humanmedizinern. Neben einigen Routineaufgaben wie der Aufnahme und Behandlung von Neupatienten müssen auch akute Schmerzpatienten, die oft spontan ohne Termin in der Praxis erscheinen, möglichst schnell behandelt werden, damit auftretende Schmerzen gelindert werden können. Zu den täglichen Aufgaben zählen umfangreiche Tätigkeiten wie die Behandlung, Prävention und Nachsorge von Zahn- und Mundbereichen. Hierzu umfasst das Aufgabenfeld eines Zahnarztes nicht nur die Zähne, sondern zum Beispiel auch das Zahnfleisch und den Kiefer eines Patienten. Die Aufgaben sind immer individuell zu betrachten und hängen vor allem auch vom Alter des Patienten ab. Bei dem Kiefer eines Kindes liegt der Fokus meist auf der Prävention und Pflege der Zähne. Mit zunehmendem Alter stellt der Arzt deutlich höhere Ansprüche, was die Mundhygiene sowie die Erhaltung der Zähne des Patienten angeht.

Wichtig ist, dass der behandelnde Arzt sich nicht nur auf kurzfristige Probleme fixiert, sondern präventiv mit Weitsicht agiert, um vor weiteren künftigen Schäden zu schützen. Um dies zu erreichen, ist es nicht selten, dass ein ganzer Zahn oder ein Teil davon entfernt und ersetzt wird. Weiterhin gibt es nicht nur den allgemein behandelnden Zahnarzt, sondern eine Vielzahl an Spezialisierungen, die in unterschiedliche Richtungen gehen können. Hierzu zählen unter anderem die Gesichtsepithetik oder auch die Paradontologie. Somit kann das Aufgabenfeld entweder breit gefächert sein oder sich auch nur auf ein bestimmtes Feld fokussieren. Die Aufgaben können nicht nur breit gefächert sein, sondern müssen auch jede Menge medizinisches Wissen umfassen.

Um Zahnarzt zu werden, benötigt es nicht nur einen hohen Schulabschluss, sondern auch einen abgeschlossenen Studienabschluss. Auch wenn es anerkannte Ausbildungen wie den Zahntechniker oder Zahnarzthelfer gibt, die ohne Studium erreicht werden können, ist dies im Detail kein Vergleich. In der Schule darf ein Studienanwärter sich nicht auf mittelmäßigen Noten ausruhen, sondern muss Spitzenergebnisse abliefern, denn ein passender Studiengang an einer renommierten Universität ist nicht nur rar, sondern auch heiß begehrt. Der passende Studiengang nennt sich Zahnmedizin. Um das Studium erfolgreich abschließen zu können, benötigt es zahlreiche Semester, die nicht nur aus Seminaren bestehen, sondern auch aus verpflichtenden praktischen Kursen, damit das erworbene Wissen auch in der Praxis erprobt und umgesetzt werden kann. Dies ist ein wichtiger Teil, damit erste Eindrücke in den beruflichen Alltag kennengelernt werden können. Damit die Tätigkeit in vollem Umfang am Ende ausgeübt werden kann, setzt selbstverständlich ein gewisses Maß an Intelligenz sowie die Begabung in der Naturwissenschaftlich voraus. Im Vergleich zu anderen Studiengängen ist die Zahnmedizin nicht nur aufwendiger, sondern auch zeitintensiver.

Mehr finden Sie auch auf Seiten wie, von Dr. med. dent. Marcus Herrmann Zahnarzt!


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